Silvesterwünsche

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01.01.13, 07:35:19

wilde61waltraud

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Ein frohes Jahr 2013! auch aus CCAA. :)


http://www.youtube.com/watch?v=2V_vF5LzvQs


http://www.youtube.com/watch?v=GDZbaGPqKHU


Grüße von der "Wilden Waltraud"
01.01.13, 14:26:37

Zimmi

Guten Morgen ihr Lieben!

Ich hoffe ihr seit gut ins Jahr gerutscht ohne Blessuren und ohne abgefackelten Häuser.
Erholt euch nun von den Strapazen, das neue Jahr ist noch sehr lang. Lächel.

Gruss Zimmi
01.01.13, 16:47:42

Zimmi

Hier einmal verschiedene Bräuche und Phänomene.

Zitat:
Zur Feier des Jahreswechsels gibt es zahlreiche Bräuche und Phänomene.

Ein ABC rund um Silvester und Neujahr:

A wie Aberglaube: In Deutschland glauben einige, Wäsche waschen zwischen Weihnachten und Neujahr bringe Unglück. Mancher erhofft sich Glück von einer Schuppe des Silvester-Karpfens im Portemonnaie und einige wollen beim Bleigießen in die Zukunft sehen. Kenianer dagegen glauben zum Beispiel, dass Träume aus der Neujahrsnacht wahr werden.

B wie "Brot statt Böller": Silvester auch an die denken, die nichts zu feiern haben - Motto einer Aktion katholischer und evangelischer Jugendgruppen für die Dritte Welt, gegründet 1982.

C wie Champagner: Rund 350 Millionen Flaschen füllen die Winzer pro Jahr im Nordosten Frankreichs. Zwei Drittel davon werden am Jahresende gelehrt. Viele stoßen aber auch mit Sekt an.

D wie "Dinner for One": Der Sketch mit Freddie Frinton und May Warden über Miss Sophies 90. Geburtstag läuft Silvester in allen Dritten Programmen der ARD, teils auch in Mundart - und das seit 1963.

E wie Einsamkeit: Geselligkeit scheint Pflicht am letzten Abend des Jahres. Umso schlimmer ist es für diejenigen, die Silvester unfreiwillig alleine verbringen müssen.

F wie Fondue und Feuerzangenbowle: In Deutschland sind das die Klassiker des Silvester-Abendessens daheim. In Frankreich und anderswo bestellen viele teure "Silvester-Menüs" im Restaurant.

G wie Glücksbringer: In Deutschland gelten Schweine, vierblättrige Kleeblätter oder der Schornsteinfeger als Glücksbringer, auch fürs neue Jahr. In Japan soll ein Tempelbesuch die Götter gnädig stimmen.

H wie Horoskop: Zeitschriften überbieten sich mit Jahreshoroskopen, zwei Fünftel der Franzosen sind angeblich vom Einfluss der Planeten auf das Leben überzeugt - doppelt so viele wie bei den Deutschen.

I wie Innozenz XII: erst 1691 legte Papst Innozenz XII. den 1. Januar als den ersten Tag des Jahres endgültig fest. Zuvor war die Macht über den Kalender oft Zankapfel zwischen Kaisern oder Päpsten.

J wie Jahresendmelancholie: das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen sorgt bei manchem für ein ungutes Gefühl - es kann aber auch schön sein, in Erinnerungen zu schwelgen.

K wie Kurznachrichten: 290 Millionen SMS-Nachrichten werden in der Neujahrsnacht in Deutschland verschickt - sie gehen meist an Freunde oder Eltern. Ältere telefonieren lieber statt zu tippen.

L wie Langeweile: Menschen, die keine Fans des "Silvesterstadels" sind oder um Mitternacht nicht das Brandenburger Tor sehen wollen, müss en am Silvesterabend ständig vor dem Fernseher gähnen.

M wie Musikverein: In diesem Gebäude in Österreichs Hauptstadt geben jedes Jahr die Wiener Philharmoniker das bekannteste Neujahrskonzert der Welt, inklusive Radetzkymarsch.

N wie Neujahrsansprache: Seit 1970 hält sie der Bundeskanzler (beziehungsweise zurzeit die Bundeskanzlerin); der Bundespräsident spricht zu Weihnachten. 1949 bis 1969 war es umgekehrt.

O wie Ohne Neujahr: Muslime feiern am 31. Dezember keinen Jahreswechsel, denn im islamischen Mondkalender begann das neue Jahr diesmal bereits am 17. Dezember.

P wie Party: Pflicht, aber auch Stress - sowohl für Gastgeber, als auch Gäste: Wer? Wo? Mit Wem? Unverrückbar ist nur der Termin. Mancher feiert lieber gleich in einem Club oder der Disco.

Q wie Quatschmachen: Über Scherzartikel wie Furzkissen, Würfelzucker mit Käfern oder Streiche wie Juckpulver im Pullover und Senf s tatt Marmelade im Gebäck darf sich zu Silvester keiner wundern.

R wie Raketen: Die Deutschen jagen jedes Jahr mehr als 100 Millionen Euro in den Silvester-Himmel. Die meisten anderen Europäer sparen sich das.

S wie Schmalzgebäck: Nach der Phase mit Stollen und Spekulatius beginnt Silvester die Saison für in Fett gebackene Teigwaren, die je nach Region Berliner, Krapfen oder Kräppel heißen.

T wie Tiere: Vögel finden Raketen nicht schön, auch viele Hunde zittern und jaulen und manche Katze muss kotzen, wenn geböllert wird. Des Menschen Spaß ist des Tieres Qual.

U wie Urlaub: Auch Menschen fliehen vor dem lauten Silvester, zum Beispiel nach Sylt, wo es "raketenfrei" zugeht - wegen der Reetdächer. Mancher geht auch auf Safari in Afrika.

V wie Verletzung: Für viele endet die Knallerei in der Notaufnahme: Hörschäden, Verbrennungen und Augenverletzungen sind nach Angaben von K rankenversicherungen am häufigsten.

W wie Wunderkerze: Einer der wenigen Silvesterklassiker, die das ganze Jahr über verkauft und abgebrannt werden dürfen - immer wieder schön. Die Funkensprüher sind auch auf Geburtstagstorten beliebt.

X wie "X für ein U vormachen": Die Liste der guten Vorsätze ist meist lang, die Erfolgsquote gering. Psychologen der FU Berlin bieten jetzt online maßgeschneiderte Unterstützung an: www.heute-anfangen.de.

Y wie Young Men: Junge Männer zwischen 18 und 35 Jahren lassen es besonders gerne krachen, wie die Industrie weiß: Sie gelten als Hauptkunden der Böller-Industrie.

Z wie Zeitzonen: Die Datumsgrenze im Pazifik führt dazu, dass auf Hawaii erst die Sektkorken zum 1.1. knallen, während auf Tonga der Neujahrstag bereits endet. Unsere Zeit ist dann der 1. Januar um 11 Uhr.
 
 
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