Contergan-Forum

Das ist so nicht ganz richtig. Bremsen tut die sogenannte SWAP- oder AUslagerungsdatei.Beim Betrieb lagert WIndows immer wieder Teile der Programme und des Systems auf Platte aus und liest sie wieder ein.Und das bremst deutlich.
Entweder man hat soviel RAM-Speicher, das man diese Datei nicht braucht, was eigentlich nur bei neueren Rechnern machbar ist oder man baut sich eine 2.physikalische Platte ein. Ich meine KEINE 2. Partition.
In dem Fall stellt man den Rechner sinnvollerweise so ein, das die persönlichen Daten und eben die Auslagerungsdatei auf diese 2. Platte kommen.
Zum einen macht das den Rechner deutlich schneller, zum anderen kann man gnadenlos die erste Platte formatieren, wenn Windows rumzickt. Die Daten bleiben dabei unangetastet.
Wenn möglich kann man auch eine Steckkarte für SATA-Platten einbauen, was das ganze erheblich beschleunigt.
Kommt aber darauf an, ob sich das bei dem Rechner lohnt.

Lwngwen

Sollte mir auch langsam Gedanken um neue preiswerte, aber leistungsfähige Rechner machen ...

Meine zwei jüngsten stationären Rechner sind nun im 11. Lebensjahr angekommen, an einem davon sitze ich gerade übergangsweise ...
Den habe ich glaub vor gut einem Jahr mit neuer Platte und neuem Suse bissele aufgepäppelt, der andere, auch noch in Gebrauch, hat Macken, um die ich mal kümmern müsste ...
Der dritte im Bunde aus der Erbmasse meines Vaters dürfte ähnlich alt oder älter sein, da hängen Drucker und Scanner dran.

Meist genutzter Rechner ist derzeit eigentlich ein Klapprechner, wegen der transportablen Eigenschaften während einer Fernbeziehung zugelegt, ein Medion MD98100 mit Vista, 17", 160GB-Platte und ursprünglich 1GB, später 2GB, ist kürzlich auch schon 5 Jahre alte geworden ...

Bis zum vorletzten Firefox-Update lief er ganz passabel bis auf gelegentliche Kompletteinfrierer, an die man sich im Laufe der Jahre gewöhnt hat ...
Nach den letzten beiden Firefox-Updates scheint mir der Feuerfuchs unheimlich Ressourcen zu fressen ... Jedenfalls geht recht flott der CPU-Verbrauch hoch, dass er irgendwann völlig lahmt und auch der Lüfter gnadenlos hochdreht ...

Anfang letzten oder Ende vorletzten Jahres gab das Netzteil seinen Geist auf, das eigentlich nur provisorisch angeschlossene, etwas schwächere Netzteil des Vorgängerklapprechners tut seitdem klaglos seinen Dienst ...

In den letzten Wochen (parallel zu neuem Feuerfuchs?!) kamen vereinzelte eigenmächtige "Notabschaltungen" oder so hinzu ... Hmmm ...

Als ich jetzt im Norden war, wurde vor einer Woche der Bildschirm plötzlich dunkler, so wie wenn der Stecker hinten rausrutscht. Der sitzt nicht ganz so gut wie beim Original-Netzteil, das kenne ich also schon ... Aber diesmal war er noch drin, stattdessen roch es etwas nach angebrannten Elektronen ... Schnell ausgemacht und auf weiteres Surfen bis Heimfahrt verzichtet, war eine schwere Zeit ... *zitter*

Hier wieder angekommen Google angeschmissen und rausgefunden, dass die Power Boards (wieder neues Wort gelernt ...) bei einigen Serien von Medion & Co. für's Durchschmoren so bekannt sind, dass die Power Boards als Ersatzeil vergriffen sind.
Zum Glück hat der PC-Reparateur ein Video für's Zerlegen und Zusammenbauen des Klapprechners online samt Anleitung, was im Prinzip zu tun ist ("Kurzschluss ausbohren" und "Drahtbrücke setzen"), und ein Forum hatte ein Bild, wo die Drahtbrücke hin muss. Also Sonntag Rechner in seine Einzelteile zerlegt (die Tastatur musste eh mal entsifft werden ... Aus den Haaren darin etc. kann man locker eine Socke stricken oder einen Filzhut formen ...), Montag gelötet, gestern fertig geputzt und zusammen gesetzt.

Im Prinzip lief er wieder, zwei Tasten muss ich noch nachjustieren ... Allerdings nicht lange zunächst, dauernd und flott diese "Notabschaltungen". Über Nacht mal Akku wieder vollgemacht. Heute morgen nach Abschaltungen festgestellt, dass zu flott zu warm. Dann mal "extern belüftet": Klappe unten weggelassen, Rechner aufgebockt, Ventilator auf Schreibtisch flachgelegt, irgendwann Strickjacke angezogen, weil noch keine 30 in der Bude für Vollepulleventilatorbetrieb ... Denn der hat auf höchster Stufe so gut gekühlt, dass der interne gar nicht drehen musste ... (Nach Runterdrehen des Ventilators sprang er gelegentlich an ...) Damit lief er dann lange genug ungestört durch. Aha, also:
-) Die Kühlkörper sollte ich noch dringend nachjustieren ...
-) "Notabschaltungen" vorher schon waren also Überhitzungsschutz
-) Die Feuerfuchsüberlastung macht dem Rechner also heftig Feuer ...
-) Wer weiß, vielleicht zog er sogar soviel Strom, dass die Platine schmurgelte?

Sprich: Ich sollte den Feuerfuchs dringend verschlanken ...
So ganz klar ist es mir noch nicht, warum er seit zwei Updates so hochdreht ...

Eigentlich habe ich das Management meiner unzähligen Tabs schon verschlankt (nach Neustart werden nur die geladen, die ich anklicke. Die Zahl derer, die ich anklicke bis CPU-Vollauslastung, ist deutlich kleiner als die Zahl der Tabs, die ehedem alle ab Start geladen waren ...)

Platte ist halt recht voll und 2 GB sind nicht viel ...
Von daher könnte Auslagerung ein Problem sein. Aber warum erst so extrem seit den neuesten Versionen ...?
Flash ist standardmäßig aus ... Habe noch nicht sicher rausgefunden, aus welchem Anlass die Kiste so hochdreht ...

Habe jetzt mal von meinem Bruder den

Acer Aspire T671 bekommen. Das Teil stand bei ihm nur in der Gegend herum.

Gruss Zimmi

in meinem Tower sind 4 Stück drin + 1 auf der Grafikkarte +1 auf dem Prozzie

Da bin ich mir fast sicher, das es das WLAN/Bluetooth-Modul ist. Die werden neuerdings immer wer weiss wie eingepackt.
Die beiden dünnen Kabel gehören jedenfalls dazu.
Das ist eine übliche Masche in Schlepp-Topps...
Gerad mal das Bild geladen.
Das ist so wie ich sage, besagtes Modul.