Neue Initiative
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19.09.08, 16:50:11
uwe60
Zitat von SingleRose:
Na also erstmal..ich bin Parteilos.Gehöre weder dem BV noch der anderen Organisation an.
Was ich meine ist, das nun der Öffentlichkeit ganz klar ist, das selber unter den Contergangeschädigten keine Einigkeit herrscht.Wäre es nicht besser gewesen die Erste Vorsitzenden hätte sich etwas gewanter augerückt statt nur von sich zu geben..kein Kommentar..nicht abgesprochen u.s.w.
Wie will man was erreichen, wenn man selber heillos zerstritten ist.so bewegt ihr nichts, aber gar nichts.
19.09.08, 17:03:10
boncu
Jetzt ist mir auch klar, was Du meinst - und da muss ich Dir leider Recht geben ...
Boncu
19.09.08, 17:13:02
SingleRose
Manchmal lohnt es sich eben doch, die Dinge etwas mehr zu hinterfragen, bevor man eine Meinung äussert.
Single Rose @-->---
19.09.08, 17:23:13
lia
19.09.08, 17:29:24
SingleRose
erst einmal danke für die Konkretisierung Deiner Aussage.
Zitat von uwe60:
Das war leider noch nie anders. Hast Du 100 Contis, hast Du 100 Meinungen. ;)
Zitat von uwe60:
Die 1. Vorsitzende tut gut daran sich erst dann öffentlich dazu zu äußern, wenn sie sich mit den Vorstands und Beiratskollegen abestimmt hat. Das dürfte vermutlich zum Zeitpunkt des Interviews noch nicht der Fall gewesen sein.
Zitat von uwe60:
Ihr? Nimmst Du Dich da aus? ;)
Single Rose @-->---
19.09.08, 18:01:42
Zimmi
Zitat von Diandra:
Hallo Diandra,
danke für deinen Hinweis. Ich hatte es in der Tat eilig verschoben, da es heute bei der Arbeit viel zu tun gab.
Gruss Zimmi
19.09.08, 18:16:10
Zimmi
die Kommentare dazu spiegeln die Zerrissenheit unter den Contergangeschädigten wieder. Es macht in der Tat kein gutes Bild. Bei meiner Arbeit gab es auch nur Kopfschütteln für diese Aktion.
Gruss Zimmi
19.09.08, 19:35:16
Gast 5
Zitat von Zimmi:
Zimmi,
meine Kinder würden jetzt antworten:
wen interessiert das?
19.09.08, 19:49:52
Weissnix
19.09.08, 20:03:58
Die zu erwartende Reaktion von GrünenthalZimmi
Zitat:
Grünenthal lehnt Druck ab
Von Laura Becker und Claudia Freytag, 19.09.08, 18:34h, aktualisiert 19.09.08, 18:41h
Die Contergan-Geschädigten, die seit Donnerstag im Hungerstreik sind, erfahren große Solidarität. Die Streikenden bedauern, dass sie persönlich noch keine Reaktion des Contergan-Herstellers Grünenthal erhalten haben.
Contergan-Opfer sind in Bergisch Gladbach in einen Hungerstreik getreten. (Bild: dpa)
Bergisch Gladbach - „Notfalls bis zum Tod“ wollen die Contergan-Opfer jegliche Nahrungsaufnahme verweigern, bis der Contergan-Hersteller Grünenthal ihre Forderungen erfüllt. „Bisher haben wir persönlich keine Reaktion von Grünenthal erhalten“, berichtet Bernhard Quiel, der Sprecher der Hungerstreikenden, am Freitagnachmittag.
Grünenthal entgegnete dem, man habe selbst erst am Donnerstag von der Aktion gehört: „Uns hat nie eine direkte Anfrage (von den Initiatoren, d.Red.) zu dieser Aktion erreicht.“ Seit November 2007 führe Grünenthal Gespräche mit dem Bundesverband Contergangeschädigter und wolle sich, so Sprecherin Cornelia Kompe, „auf diese Gespräche konzentrieren“. Das Pharma-Unternehmen teilte außerdem auf Anfrage schriftlich mit: „Grünenthal bedauert sehr, dass den Betroffenen und ihren Familien Leid durch Contergan entstanden ist. Wir werden, wie angekündigt, einen freiwilligen Beitrag von 50 Millionen Euro leisten, um die Lebenssituation der Contergan-Betroffenen zu verbessern.“ Man verstehe, dass die Betroffenen auf ihre Lebenssituation aufmerksam machen wollten, lehne aber „Druck durch Aktionen ab“. Quiel bestritt die Aussagen des Unternehmens: „Wir haben mehrmals versucht, Kontakt mit Grünenthal aufzunehmen.“ Auch in den Medien habe die Gruppe stets auf ihre Gesprächsbereitschaft hingewiesen. Für ihn ändere sich durch die Aussagen nichts. Allerdings gebe es ein großes Interesse der Mitbürger, und viele solidarisierten sich mit der Gruppe. Daher veranstalten die Initiatoren des Hungerstreiks am Sonntag, 21. September, um 18 Uhr einen Gottesdienst. Anschließend können sich alle Unterstützer in eine Unterschriftenliste eintragen.
Von Laura Becker und Claudia Freytag, 19.09.08, 18:34h, aktualisiert 19.09.08, 18:41h
Die Contergan-Geschädigten, die seit Donnerstag im Hungerstreik sind, erfahren große Solidarität. Die Streikenden bedauern, dass sie persönlich noch keine Reaktion des Contergan-Herstellers Grünenthal erhalten haben.
Contergan-Opfer sind in Bergisch Gladbach in einen Hungerstreik getreten. (Bild: dpa)
Bergisch Gladbach - „Notfalls bis zum Tod“ wollen die Contergan-Opfer jegliche Nahrungsaufnahme verweigern, bis der Contergan-Hersteller Grünenthal ihre Forderungen erfüllt. „Bisher haben wir persönlich keine Reaktion von Grünenthal erhalten“, berichtet Bernhard Quiel, der Sprecher der Hungerstreikenden, am Freitagnachmittag.
Grünenthal entgegnete dem, man habe selbst erst am Donnerstag von der Aktion gehört: „Uns hat nie eine direkte Anfrage (von den Initiatoren, d.Red.) zu dieser Aktion erreicht.“ Seit November 2007 führe Grünenthal Gespräche mit dem Bundesverband Contergangeschädigter und wolle sich, so Sprecherin Cornelia Kompe, „auf diese Gespräche konzentrieren“. Das Pharma-Unternehmen teilte außerdem auf Anfrage schriftlich mit: „Grünenthal bedauert sehr, dass den Betroffenen und ihren Familien Leid durch Contergan entstanden ist. Wir werden, wie angekündigt, einen freiwilligen Beitrag von 50 Millionen Euro leisten, um die Lebenssituation der Contergan-Betroffenen zu verbessern.“ Man verstehe, dass die Betroffenen auf ihre Lebenssituation aufmerksam machen wollten, lehne aber „Druck durch Aktionen ab“. Quiel bestritt die Aussagen des Unternehmens: „Wir haben mehrmals versucht, Kontakt mit Grünenthal aufzunehmen.“ Auch in den Medien habe die Gruppe stets auf ihre Gesprächsbereitschaft hingewiesen. Für ihn ändere sich durch die Aussagen nichts. Allerdings gebe es ein großes Interesse der Mitbürger, und viele solidarisierten sich mit der Gruppe. Daher veranstalten die Initiatoren des Hungerstreiks am Sonntag, 21. September, um 18 Uhr einen Gottesdienst. Anschließend können sich alle Unterstützer in eine Unterschriftenliste eintragen.
Quelle