2017 - Die Überwindung der Entfremdung -

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20.01.14, 15:45:15

seehas

Ach Ibuki, irgendwie schaffst Du es immer wieder, ins Fettnäpfchen zu treten!
Ich schätze Dich doch eigentlich als weltoffenen, aufgeschlossenen Menschen ein und werte Deine Aussage lediglich als Provokation.
Dass die Zeiten Gott sei Dank vorbei sind, wo sich Schwule für ihr Schwulsein verstecken müssen, ist doch wunderbar.

Also ich glaub Dir nicht wirklich, dass Du das anders siehst!
20.01.14, 15:51:45

sirod

Neue zehn Gebote von Eben Musings, welche durch Richard Dawkins ergänzt wurden. Insbesondere nummero uno, ist für dich Ibuki. Mit nem netten Gruß an den Vatikan! warum auch immer..........................
Che palle! Vai via! Attenzione!

Doris
21.01.14, 22:44:40

Ibuki

geändert von: Ibuki - 21.01.14, 22:51:10

Hallo Zimmi,Sirod und alle anderen,

sicherlich gehört es zu den guten Forumsregeln niemanden wegen seines Glaubens, sexueller Einstellung usw. zu herabwürdigen und deswegen will ich das Thema auch nicht hier groß vertiefen.

Aber einen Hinweis bitte ich benennen zu dürfen. In einem öffentlichen Brief von früheren evangelischen Briefen wurde das Thema einmal behandelt und sinngemäß haben sie folgendes geschrieben.

Gläubige Menschen sollten Toleranz und Respekt gegenüber den geltenden Gesetzen haben, auch wenn diese Gesetze in Einzelfällen von der Lehrmeinung des Gläubigen abweicht. Wir haben eine Demokratie und das ist besser als ein Staat der von einer Kirche regiert wird.

Aber in dem Brief wird auch um Toleranz und Respekt vor dem Glauben einzelner Menschen und Kirchen geworben das bestimmte Dinge aus religiöser Sicht als Sünde angesehen werden, auch wenn sie aus staatlicher Sicht legitim sind.

Mahatma Gandhi hat mal gesagt, für ihn sei Fleisch essen eine Sünde. Dies würde sein Glaube ihm sagen, aber auch sein Verstand würde dies ihm sagen wenn er sich vorstellt das große Teile der Nahrung auf den Feldern nicht von Menschen gegessen werden darf weil Nutztiere sie beweiden sollen um etwas Fleisch für Fleisch essende Menschen wachsen zu lassen mit der Folge das Millionen Menschen hungern müssen.

Ich meine, es ist gut das Gandhi seine Meinung sagen durfte und er hat sich ansonsten zu dem Thema angenehm zurückgehalten hat. Ich will nun versuchen seinem Beispiel zu folgen und zu diesem Thema hier nichts mehr schreiben.

Liebe Grüße

Ibuki







22.01.14, 09:39:44

sirod

wenn man hin und wieder im hier und jetzt lebt,
nicht briefe, schriftstücke und usw von anno dazumal raussucht,
wäre man auch ein bisserl mehr auf dem Laufenden, was denn in der realen welt derzeit passiert!
Doris
22.01.14, 12:13:23

Ibuki

Liebe sirod,

ein Stückchen Weltentfremdung muss ich unbedingt pflegen wenn ich als Ziel habe die Entfremdung 2017 zu überwinden.

Und ich stimme Seehas`Meinung nicht zu dass ich schon wieder in ein Fettnäpfchen getreten bin denn neue Themen auf dem Weg zu 2017 werden von mir sehr eindringlich durchdacht bevor ich versuche sie in meinen Gesamtplan zu integrieren.

Eine wichtige Frage bei meinen Voruntersuchungen ist natürlich auch das Polarisationspotential. Ich möchte durch Themen mit eher hohem Polarisationspotential in meinem Theaterstück gewisse Akzente setzen damit es nicht zu langweilig für die Zuschauer wird.

Natürlich darf ich es aber auch nicht zu spannend gestalten sonst gefährde ich mir viele Auftrittsmöglichkeiten.

Ich finde es sehr interessant über verschiedene Strategien auf meinen Weg bis 2017 nachzudenken und hoffe das ich die Urteilskraft habe jeweils die optimalen Strategien zu wählen.

Übrigens habe ich mich entschlossen bis 2017 mich äußerlich zu verändern. Im Showgeschäft zählen bekanntlich nicht nur Talent und Inhalte sondern auch das Äußere Aussehen eines Künstlers ist ein wichtiger Hebel für den Erfolg oder Misserfolg.

Inhaltlich kann ich meine Leistungen pro Monat ca. um 1 bis 2 Prozent steigern. Diese Steigerungsrate will ich nun auch in meiner äußeren Erscheinungsqualität erreichen.

Ein Baustein dabei ist an meinem Übergewicht zu arbeiten.
So wog ich bei gut 170cm Körpergröße Anfang des Jahres 94,6 kg. Der Monat Januar nähert sich bald seinem Ende und heute wiege ich 1,7 kg weniger - bin also innerhalb meiner Zielparameter.

Im Laufe des Jahres werde ich mich auch einer Zahnbehandlung unterziehen, die ebenfalls zur Steigerung meiner äußeren Reize beitragen soll.

Und den Rat meiner Frau mich modischer zu kleiden werde ich auch nach und nach umsetzen.

Liebe sirod, danke für deine interessante Anregung.

Liebe Grüße

Ibuki
22.01.14, 12:20:46

sirod

Ahaaaaaaaaaaaaa!
Doris
22.01.14, 13:05:38

Ibuki

geändert von: Ibuki - 22.01.14, 13:06:12

Ja, ja, sirod, da staunst du,

ich habe heute schon 5 Orangen gegessen und gleich fahre ich ich mit dem Fahrrad 20 Kilometer zum Friseur, das Leben eines Künstlers ist hart und seine Arbeit endet niemals.

Solltest du so nett sein 2017 im Publikum zu sitzen, erinnere dich bitte daran, wiewiel Arbeit im Vorfeld einer kleinen Theaterproduktion getan werden musste.

Liebe Grüße

Ibuki

23.01.14, 14:33:08

sirod

ahaaaaaaaa!

ne du, ich schaue lieber Stücke an, die ich ,,zuordnen,, bzw., die ich mir selber für einen Besuch aussuchen kann. Und ich bin selber Künstlerin!
Sieht man gleich, wenn man meine Wohnung betritt!
Aber ohne Bühne und ohne Beweihräucherung genieße ich sie!Also beides. Die Kunst und die (seit 2 Wochen alleine) Wohnung.
nobodys...........hat mir schon gereicht!
Doris, nicht erstaunt.....................!!!! :)
23.01.14, 21:31:33

uwe60

Zitat von Ibuki:
Ja, ja, sirod, da staunst du,

ich habe heute schon 5 Orangen gegessen...... das Leben eines Künstlers ist hart und seine Arbeit endet niemals.



Ibuki



Ich habe es versucht ..wirklich,den ganzen Tag ..aber ich kann es nicht..ich kann es mir nicht verkneifen Dich zu fragen was daran hart ist fünf Orangen zu essen..sorry..werfe mich echt weg hier vor lachen....
24.01.14, 00:30:02

Ibuki

Lieber Uwe,

das Essen von 5 Orangen ist für sich betrachtet natürlich nicht wirklich hart sondern lecker. Aber deswegen esse ich die Orangen ja nicht, sondern um abzunehmen und um körperlich besonders fit zu werden. Natürlich ist das nur ein Baustein des Fittnesplanes.

Aber in den nächsten 3 Jahren werde ich an über Tausend Tagen viele kleine Bausteine zu bewältigen haben um auf der Bühne gerade die akrobatischen Teile des Programms überzeugend zu präsentieren. Und sollte ich dieses schaffen, dann waren die 5 Orangen gestern und die 20 Kilometer auf dem Fahrrad ein kleiner Baustein, dem weitere 1000 Bausteine folgen müssen. So habe ich heute wieder rund 20 KM Fahrrad gefahren und auch wieder reichlich Obst gegessen...

In dieser Woche habe ich mal wieder in dem Buch "Zen und die Kunst des Bogenschießen" gelesen. Darin fragt an einer Stelle der Schüler warum denn sein Pfeil nicht so weit fliegt und das Ziel nicht erreicht.

Da hat der Meister es ihm genau erklärt woran das liegt. Der Schüler würde nämlich sich nicht 100% anstrengen und das liege an seiner geistige Kraft, die würde der Schüler nämlich vor allem dafür gebrauchen sich an die Regeln zu erinnern die er vom Meister gelernt habe. Er solle aber nicht seine geistige Kraft gebrauchen um sich an die Regeln zu erinnern, sondern um die Regeln mit äußerster Konzentration anzuwenden. Dann würden die Pfeile auch mit Wucht in das Ziel treffen.

Und lieber Uwe, das versuche ich; die Regeln des Showgeschäfts mit äußerster Konzentration anwenden. Und das ist anstrengend. Bedauern braucht mich aber deswegen niemand. Ich treffe ja dabei auch immer wieder mein Ziel, und das macht schon auch viel Spaß.

Liebe Grüße

Ibuki
 
 
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